offenen Hessischen Meisterschaften der Männer im Greco
Ringen | Aschaffenburg 26.01.2013
5 junge Ringer mit 2 Betreuer/Trainer des RSVV nahmen an den offenen Hessischen Meisterschaften in Aschaffenburg teil.
Ein großes Dankeschön muss ich in erster Linie den beiden Trainern und Betreuern Karl Kathan und Michael Häusle aussprechen. Sie haben sich kurzfristig bereit erklärt, nachdem am Freitagabend der für diese Fahrt geplante VW-Bus nicht zur Verfügung stand, mit ihren Privat-PKWs diese lange Fahrt auf sich zu nehmen, um den Ringern diesen tollen Wettkampf zu ermöglichen.
Die Ringer des RSVV haben sich insgesamt sehr gut präsentiert.
Stefan Steigl und Alwin Geiger standen sich im rein Vorarlbergischen kleinen Finale in der sehr stark besetzten Gewichtsklasse bis 66 Kg gegenüber. Sie haben in ihren Pools ganz starke Konkurrenz ausgeschaltet und sind letztendlich im Poolfinale an zwei wirklich starke Erstbundesligaringern und mehrfache Deutsche Meistern knapp nach Punkten gescheitert. Beide boten eine sehr starke Leistung, welche uns für die nächsten Wettkämpfe hoffen lassen. Unser dritter Mann in der stark besetzten Gewichtsklasse bis 66 Kg war Thomas Felder. Für ihn, als noch ganz junger Junior, war dieses Turnier ein erster Erfahrungswert bei den Männern und in der höheren Gewichtsklasse. Es zeigt ihm auch, dass er weiter an sich arbeiten muss. Bei den nächsten Turnieren in seiner Altersklasse wird er dies sicher umsetzten.
In der mit 23 Ringern am stärksten besetzten Gewichtsklasse haben sich Philipp Häusle und André Kogler im vorderen Teilnehmerfeld platziert. Es wäre bei beiden eine bessere Platzierung möglich gewesen, wenn sie die Trainingsleistung auch im Wettkampf umsetzen können. Sie waren beide mit dem zweit- bis sechstplatzierten Teilnehmern auf Augenhöhe, haben aber in den entscheidenden Situationen (Bodenabwehr und Kampf am Mattenrand) nicht ihr Potenzial abrufen können. Ich bin mir aber sicher, dass beide aus ihren individuellen Fehlern die richtigen Schlüsse ziehen und bei den nächsten Wettkämpfen umso mehr „Gas“ geben.
Kai Nöster / Landesverbandstrainer Vorarlberg